BADzille - Kleinkunst im Kurhaus
Helmut A. Binser "Wie im Himmel"
Mit seinem mittlerweile dritten Bühnenprogramm "Wie im Himmel" geht Helmut A. Binser ab 2016 auf Tour und man darf sich auf viele neue Geschichten und Lieder des gemütlichen Waidlers freuen. Binser ist ein bayerisches Original: lebenslustig, humorvoll und zünftig, sein Bühnenauftritt so lässig und selbstverständlich als hätte er nie etwas anderes gemacht. Mit seinem neuen Programm "Wie im Himmel" bespielt er ab 2016 spitzbübisch und voller Leidenschaft die Kabarett- und Wirtshausbühnen Bayerns und Österreichs.
Aus dem Kofferraum seines alten Daimler-Benz holt er Gitarre und Ziehharmonika und schon gehts los mit vielen großen und kleinen Anekdoten aus Binsers scheinbar beschaulichem Lebensumfeld. Jetzt Mitte dreissig - die Lausbubenjahre sind gezählt - findet sich der ehemalige Rockmusiker plötzlich zwischen Gartenpflege, Thermomixpartys und verpassten Biotonnenabholterminen wieder. Er erklärt, wie man den Besuch beim Hausarzt gekonnt durch eigene Recherche im Internet und am Stammtisch verhindert, zitiert aus seinem Beziehungsratgeber "Vom Hackstock zum Frauenversteher" und philosophiert treffend über seinen Lieblingssport Fussball, den er überwiegend liegend vor dem Fernseher ausübt.
Binser ist ein Schlitzohr, ein Künstler zum Anfassen und Gernhaben, der nach dem Konzert nicht selten noch in geselliger Runde - natürlich mit Schnupftabak und einer gemütlichen Halbe Bier - anzutreffen ist. Erfrischend unangepasst purzeln die Pointen und Wortspiele aus seinem Mund und der Zuhörer fühlt sich dabei wie im Himmel, genau so wie der Binser selbst, wenn er auf der Bühne steht.
Josef Brustmann "Fuchstreff - nix für Hasenfüße"
Schreit der Fuchs frühmorgens im Hühnerstall: raus aus den Federn! Mit schlauen Texten und frechen Liedern streift der ausgefuchste Musikkabarettist Josef Brustmann durchs wildwüchsige Lebensunterholz. Er findet immer was und zieht dem Leben das Fell über die Ohren, schaut nach, was darunter ist, und macht sich aus dem Balg einen warmen Kragen.
Josef Brustmann, Mitglied des soeben wiederauferstandenen Bairsch Diatonischen Jodelwahnsinns - mit Witz, Aberwitz, absurder Klugheit, einem halbe Dutzend skurriler Instrumente, betörendem Gesang und Pfeifen im Walde ist zu rechnen. Die Kritiker bezeichnen ihn als "tröstlichen Stern am konfusen Kabaretthimmel" (SZ) und als "sarkastischen Wortkkaskadeur" (MM). Ein fuchsschlaues Programm für ein schlaues Publikum. Ein verwildertes Programm - nichts für Hasenfüße.