Osterfestspiele: Kammermusik XI
Streichquartette von Schubert und Webern
Bei diesem Konzert durchfährt den einen oder anderen Hörer ein Aha-Moment: beim Hören von Weberns Quartettsatz, einem Frühwerk, noch tonal, romantisch und wunderschön. Von hier aus startete also die Moderne? Das tat sie, ebenso wie Schubert auch nicht als Schubert begann, sondern als strebsamer Schüler der Musik Haydns, Mozarts, Beethovens. Was man gut an den beiden frühen Schubert-Quartetten hören kann, die im Konzert vorgestellt werden.
Programm
Franz Schubert
Streichquartett g-Moll/B-Dur D 18
Anton Webern
Langsamer Satz für Streichquartett
Franz Schubert
Streichquartett c-Moll D 8a
Künstler
Brahms Ensemble
Rachel Schmidt - VIOLINE
Raimar Orlovsky - VIOLINE
Julia Gartemann - VIOLA
Christoph Igelbrink - VIOLONCELLO
Grafik: Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH