Osterfestspiele: Kammermusik XIII
Licht & Schatten
Am 27.3 spielten die Mitglieder der Berliner Philharmoniker Schuberts legendäres Streichquintett. Das gewaltige G-Dur-Quartett ist so etwas wie dessen unbekannteres Schwesterwerk, dabei in Details vielleicht noch kühner. Schuberts Streichquartette nahmen Sinfonien vorweg, die erst Jahrzehnte nach Schuberts Tod komponiert werden sollten – etwa von Anton Bruckner, an dessen Sinfonik zahlreiche Stellen des G-Dur-Quartetts erinnern.
Programm
Franz Schubert
Streichquartett G-Dur D 887
Künstler
Noah Bendix-Balgley - VIOLINE
Luis Esnaola - VIOLINE
Martin von der Nahmer - VIOLA
Stephan Koncz - VIOLONCELLO
Grafik: Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH